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Mulo Francel & Chris Gall - "Mythos"

Eine Musik gewordene Reise zu neuen und alten Mythen

 

 

Für uns Zuhörer fand die Begegnung von Berklee-Absolvent Chris Gall und Quadro-Nuevo-Saxophonist Mulo Francel bei der Zusammenarbeit am Quadro Nuevo Album "Tango" statt. Aber das ist natürlich weit gefehlt: Chris Gall ist in Bad Aibling geboren, Francel wuchs am Chiemsee auf, beide sind herausragende Persönlichkeiten im deutschen und europäischen Jazz. Sie spielten immer wieder gemeinsam im Le Pirate in Rosenheim, begegneten sich auf Jazzfestivals und planten gemeinsame Projekte. Nun also das Duoalbum "Mythos", dessen Idee bei einer gemeinsamen Reise nach Griechenland entstand. Genauer auf dem Kerkis, dem höchsten Berg der Insel Samos, von wo sie einen Blick hinüber zum Eiland Ikaria hatten. Hier soll Ikarus auf seinem Flug in die Freiheit ins Wasser gestürzt sein. Unter diesem Eindruck entstand der Song "Ikarus´ Dream" und die Idee für das Album "Mythos" war geboren. Tragend für diese elf Musik gewordenen Mythen ist Chris Galls rhythmisch fließendes Klavier: Melodien blitzen auf, Harmonien und brillierende Tonfolgen lassen Bilder entstehen, Musik wird zum Kopfkino. Darüber die Improvisationen Mulo Francels, den das Magazin Kulturnews nicht umsonst als den „derzeit sinnlichsten Saxophonsound Europas“ bezeichnete. "Mythos" ist ein spannender Kosmos aus hypnotisierenden Minimal-Music-Elementen, feinsinnigen Grooves, Neu-Deutungen klassischer Werke, impressionistischen Klangbildern und atmosphärischen Balladen. Besonders.

 

(von uns empfohlen am 25.04.2024)

 

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